Website von Karl-Heinz Emmerich, Mitglied des Rates von 1999 bis 2020

Umbau der Emscher im Forsterbruch hat begonnen

Baustelle Schacht SD17Am 6. Februar war eine weitere Veranstaltung der Emschergenossenschaft in der Gaststätte Harlos zum Emscherumbau. Anlaß war der Beginn des Umbaus im Forsterbruch, wo die Baumaßnahmen am Schachtbauwerk begonnen haben. Zur Zeit wird die Baustelle eingerichtet und z.B. Stellfläche für die LKWs eingerichtet. Dann wird der Schacht gebaut. Der unterirdische Kanalbau wird dann voraussichtlich im Jahre 2016 hier beginnen.


Pläne für den Ausbau der Betuwe-Linie liegen aus

betuwe-2Die Bezirksregierung Düsseldorf hat das zehnte von zwölf Anhörungsverfahren zum dreigleisigen Ausbau der sogenannten „Betuwe“-Linie eingeleitet. Die aktuelle Offenlage betrifft den Abschnitt 1.2 Oberhausen-Sterkrade.

Die Planunterlagen werden noch bis zum 2. März 2014 bei der Stadt Oberhausen im Technischen Rathaus in Sterkrade, Raum A 232, (mo bis fr, 8.30 bis 12 Uhr; mo bis mi, 14 bis 16 Uhr; do, 14 bis 18 Uhr ) zur allgemeinen Einsichtnahme ausgelegt und können darüber hinaus in dieser Zeit auf der Homepage der Bezirksregierung Düsseldorf unter www.brd.nrw.de online aufgerufen werden. Die Bürgerinnen und Bürger können sich über die Planung informieren und bis spätestens 17. März 2014 Einwendungen bei der Stadt Oberhausen oder der Bezirksregierung Düsseldorf als Anhörungsbehörde erheben.

Weiter Infos auch auf der Seite der Bürgerinitiative „Betuwe – so nicht“


Netzwerk Buschhausen gründet sich am 31.Januar 2014

Die Gründungsversammlung „Netzwerk Buschhausen“ findet in der Gaststätte „Haus Hufmann“, Friesenstraße 126 statt. Auf Initiative der Buschhausener Vereine gründet sich „Netzwerk Buschhausen“, um sich für die Heimatpflege und Heimatkultur des Stadtteils einzusetzen. Mitglied kann jede Einzelperson werden. Alle Interessierten sind zu dieser öffentlichen Versammlung eingeladen.


Hagelkreuz wurde restauriert

014Das Hagelkreuz in Buschhausen gehört der Stadt Oberhausen. In Absprache mit der städtischen Tochtergesellschaft OGM führt die KAB St. Josef Buschhausen seit Jahren Reinigungsarbeiten an dem Kreuz durch. Dabei wurde durch Klaus Bielecki – Vorsitzender der KAB Buschhausen – witterungsbedingte Beschädigungen festgestellt. Nach Meldung an die untere Denkmalbehörde und die OGM wurde der Dipl.-Restaurator Bern Hudy aus Alstaden mit der Restaurierung beauftragt. Diese wurden im Herbst abgeschlossen.
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Präsentation zum Emscherumbau in Buschhausen

027Auf der Informationsveranstaltung zum Emscherumbau in Buschhausen am  17.9.13 wurde umfangreich über den Emscherumbau informiert. Herr  Dipl.-Ing. Carsten Machentanz von der Emschergenossenschaft informierte anhand einer Präsentation die geplante Baumaßnahme, technische Details wie die „Tübbingbauweise“, den Zeitplan und insbesondere auch die Baustellenzufahrt rund um den Schachtstandort SD.017 im Forsterbruch und beantwortete Fragen der anwesenden Bürger und Bürgerinnen, die vor allem aus dem Bereich Forsterbruch zu der Veranstaltung gekommen waren.
Einen Teil der Präsentation finden Sie hier: Präsentation_17092013_emscherumbau. Ich bedanke mich bei der Emschergenossenschaft für die freundliche Überlassung dieses Dokuments.





Neue Grundwasserbrunnen für Buschhausen

Die Emschergenossenschaft beginnt  mit den Vorbereitungen für den Bau neuer Grundwasserbrunnen in Buschhausen. Voraussichtlich Mitte November wird mit den Bauarbeiten im Bereich der Württembergstraße 50/52 begonnen. Es ist beabsichtigt, den Schacht für das Brunnenbauwerk noch vor Weihnachten fertig zu stellen. In dieser Zeit (Mitte November bis 21.12.) wird die Württembergstraße für den Durchfahrtsverkehr vollständig gesperrt werden.

Wozu Grundwasserbrunnen?
Der Bergbau hat seine Spuren im Revier hinterlassen. Infolge des Kohleabbaus sind ganze Stadtteile um mehrere Meter abgesunken. Die Emscher-Region besteht zu 38 Prozent aus so genannten Poldergebieten, in denen die Erdoberfläche in Richtung Grundwasserspiegel abgesackt ist. Das daraus resultierende Problem: Häuser, die sich in diesen Bergsenkungsmulden befinden, haben oft nasse Keller. So wie in der „Schwarze Heide“.

Die Lösung: Das Grundwasser muss über Brunnen weggepumpt werden. Doch die alte Anlage war marode, die Pumpleistung blieb aus. Nun hat aber die Emschergenossenschaft die Grundwasserbewirtschaftung übernommen und will die Brunnen komplett erneuern. Das soll dauerhaft für künftig trockene Keller sorgen. Die neu geplante Anlage mit drei Brunnen in der Oldenburger Straße und einem Brunnen in der Württembergstraße senkt den Grundwasserspiegel unter das Niveau der Keller. Das aus den vier Brunnen geförderte – saubere – Grundwasser wird über Rohrleitungen und über das EG-Pumpwerk Buschhausen in die Emscher geleitet.

Im Bereich der Kreuzung Oldenburger Straße/Hessenstraße werden drei senkrechte Brunnen gebaut. Von diesen Standorten wird eine gemeinsame Leitung durch die Hessenstraße bis zum Pumpwerk Buschhausen verlegt. Im Bereich der Württembergstraße bei den Hausnummern 50-52 wird zunächst ein zehn Meter tiefer Brunnenschacht errichtet. In einer Tiefe von sieben Metern werden vier Filterstränge von 80 Meter Länge entlang der Württembergstraße und rechtwinklig dazu in Richtung Sachsenstraße und Mecklenburger Straße vorgetrieben. Auch für diesen Brunnen wird eine Leitung zum Pumpwerk Buschhausen verlegt.

Bereits im Februar 2012 hatte die EG in der Gaststätte Harlos über die geplanten Maßnahmen berichtet. Weitere Informationen anläßlich dieser Veranstaltung finden Sie hier.